Clint Lukas

Clint Lukas wurde 1985 in Neustadt an der Weinstraße geboren und lebt seit seinem zwanzigsten Lebensjahr in Berlin. Er hat nichts studiert und keinen Beruf gelernt. Er machte Filme, arbeitete u.a. in einem Hospitz, in einer Küche und in einem Theater. Von 2010 bis 2017 war  Clint Lukas Mitglied der Surfpoeten und las jeden Mittwoch Stories und Gedichte vor.

Sein Debüt „Für die Liebe, für die Kunst“ erschien 2011 als Buch mit CD und 2013 als “Alive to love and strive” in englischsprachiger Übersetzung. Mit seinem Roman “Das schwere Ende von Gustav Mahlers Sarg” wurde auch sein Kurzfilm “Coke And Tarts” als DVD veröffentlicht. 2016 folgte der Erzählband “Nie wieder Frieden” als  farbig illustriertes Hardcover mit CD sowie 2019 die handnummerierte Hardcover Ausgabe der Erzählung “Mit dem Rücken zum Brand”.

2020/21 erschien sein zweiter Roman „Asche ist furchtlos“ bei Periplaneta.

Clint Lukas liest immer noch auf den Lesebühnen Berlins und ist Kolumnist, u.a. für das Lifestyle-Magazin Mit Vergnügen und für den Tagesspiegel.

Zu Gast im Dezember: Kristjan Knall

Das Gesicht. Die Brille. Die Fellmütze. Herr Knall ist berüchtigt und auch ein bisschen berühmt. Er lebt und schreibt in Berlin und will ansonsten unerkannt bleiben. Hat er sich mit seinen Erstlingen »Berlin zum Abkacken« und »101 Gründe Berlin zu Hassen« 99 Prozent der Berliner zu Feinden gemacht, legte er sich in seinem Nachfolgewerk »Stoppt die Klugscheißer« mit dem Rest der (lesenden) Welt an, ging nun zwischen Lissabon und Odessa, zwischen Kirkenes und Korfu auf Europa-Bashing-Tour. Jetzt rettet er seine Lieblingskneipe „Syndikat“ vor luxemburgischen Briefkastenmonstern. Kristjan Knall hasst den Kapitalismus und liebt Schokoladenkuchen. Er glaubt, dass die Kunst furchtbar ist und hält die Literatur für das kleinere Übel. Und jetzt ist er Stargast, bei uns, bei OHNE WENN UND LABER. Wir freuen uns sehr.

Donnerstag, 19. Dezember 2019, 20 Uhr
Lesebühne von und mit Thomas Manegold, Matthias Niklas und Josias Ender + Gregory Sterngast im Dezember: Kristjan Knall
Der Eintritt ist frei. Man zahlt, um zu gehn.…

Z-Bar Berlin, Bergstraße 2, 10115 Berlin

 

Zu Gast im Oktober: Aidin Halimi & Das Menschenskind

Am 17. Oktober begrüßen wir auf unserer Lesebühne OHNE WENN UND LABER in der Z-Bar den Rap-Flow-Persiflagisten Das Menschenskind sowie den Slam- und NichtSlam Poeten Aidin Halimi. Beides sind herausragende Ausnahmekünstler. Und Herausragen ist an so einem Ort wie Berlin, wo jede Ausnahme sehr schnell zur Regel wird,  sehr schwierig. Kommet also zahlreich, bereitet euch mit guten Fragen auf das OWULRAKEL vor und freut euch auf ein neues FUTUR 2.0. Vielleicht sogar schon ohne Donald Trump.

menschenskind
Ein Rapper gefangen im Körper eines Liedermachers: Das Menschenskind live und in Farbe bei Ohne Wenn und Laber.


 

Ohne Wenn und Laber @ Z-Bar Berlin Mitte

Donnerstag, 17.10.2019, 20 Uhr
Lesebühne von und mit Matthias Miklas, Thomas Manegold
Musik : DAS MENSCHENSKIND
*Gast: Aidin Halimi

Z-Bar Berlin, Bergstraße 2, 10115 Berlin

Josias Ender

„Lass uns verloren gehen und wer uns findet, darf uns behalten.“
Josias Ender wuchs zwischen Ackerfurche und Waldrand auf, zog dann zum Studieren nach Freiburg und später zum Leben nach Berlin. Seine Musik vereint feinsinnige Texte mit kleinen und großen Melodien, vorgetragen von jungenhaftem und zugleich kratzig-sanftem Nebelgesang. Dazu erklingt eine Gitarre, die in ihrer zugewandten Melancholie eine ganz eigene Stimme erhält – und in den lauten Momenten eine Ladung akustischen Indie-Rock auf die Bühne bringt. Seine gesungene Poesie, sein poetischer Gesang handelt von sprechenden Vögeln, von Menschen, die zu Bäumen werden, von Betonbauten und Bären und manchmal auch von dir. Nach seinen EPs „Aus den Wäldern in die Städte“ (2015) und „Aus den Städten in die Wälder“ (2017) folgt 2019 sein Debüt-Album „Schlafanzug im Wind“.
Josias Ender wird musikalisch, illustratorisch und seelenverwandtschaftlich unterstützt von Grégory Coursaux.

https://josiasender.bandcamp.com/

Maschenka Tobe

Maschenka Tobe hat in Potsdam und Berlin Germanistik, Linguistik und Komparatistik studiert. Beruflich schreibt sie über Videospiele und privat über die Skurrilitäten des Alltags auf ihrem Blog. Sie mag Menschen, Tiere, Pflanzen, Bücher, Serien, Videospiele, Reisen, essbare Dinge, trinkbare Dinge, Wald, Faulenzerei, Schaukeln und Seifenblasen, Geschichte(n), Weltraum, Endzeitszenarien und Verschwörungstheorien, Zauberei und Mirakel, Einhörner und Regenbogen, Dinosaurier … tbc.

Maschenka war von September 2017 an eine Saison lang Mitglied bei OWUL.

Herbst 2017 erscheint ihr erstes Buch „Wir waren die Kosmonauten“.

www.maschenkaschreibt.com

Sterngäste im April

*Roman Israel 

romanisraelROMAN  ist Jahrgang 79, hat vieles studiert und in vielen Berufen gearbeitet. Er lebt als freier Schriftsteller in Berlin und Leipzig. Er schreibt Prosa, Lyrik, Hörspiele, Theaterstücke und macht Filme. Sein Romandebüt „Caiman und Drache“ erschien 2014 im Wiener Luftschacht-Verlag. Roman Israel liest für die Lesebühnen SAX ROYAL und BOOK BROTHERS in Dresden und Leipzig und ist Mitglied im Schriftstellerverband Sachsen. Hört man aber nicht, wenn er liest.  2017 erscheint sein zweiter Roman bei Luftschacht.

Webseite

*Lennard Bertzbach

LENNARD ist Musiker und Schauspieler. Er spielt in zahlreichen Projekten Piano, Schlagzeug und Gitarre (nacheinander, nicht gleichzeitig). Als Schauspieler spielte er u.a. Tom Sawyer auf der Bühne und den Bommel in „Die Welle“. Seit 2010 moderiert er auch noch Radiosendungen.
2016 veröffentlichete er sein Solo-Album „Immer weiter“. Wenn man Menschen nach ihm fragt, die seine Lieder gehört haben, so spricht er vielen aus der Seele, selbst wenn sie nicht an Seelen außerhalb von Bäckerläden glauben. Besserewelt.org als Projekt-Label macht ihn ebenfalls sehr sympathisch.

*Maschenka Tobe

maschenkaqMASCHENKA wurde in Berlin geboren und nach NRW ausgesiedelt. Ihr Biologiestudium musste sie abbrechen, weil sie dabei ihre Liebe zu Tieren entdeckte und man Dinge, die man liebt, nicht aufschneiden soll. Seitdem studiert sie Literatur. Und weil sie dabei ihre Liebe zur Sprache entdeckte, schreibt sie Geschichten, an einem Roman und ihren eigenen Blog. Und weil hier brotlose Kunst immer noch am besten geht, wohnt sie auch wieder in Berlin.

Webseite

*Mark Uriona

mark

MARK ist in der DDR geboren und hat anschließend in Mosambik Laufen gelernt. Der Jurist mit Abschluss war viele Jahre als Referent an einem Landtag und im Deutschen Bundestag tätig und zugleich Ghostwriter für politikprosaische Veröffentlichungen verschiedener geltungsbewusster Abgeordneter. Heute ist er als Autor, Filmemacher, Kameramann und Fotograf tätig und will die Welt retten. Gemeinsam mit Pit Pikus realisierte er 2017 den Roman “Lämmels Syndrom”.

Webseite

  • Lesebühne: OWUL
  • 6. April 2017 um 20:00 – 22:00
  • Z-Bar Berlin @ Bergstraße 2, 10115 Berlin
  • Ohne Wenn und Laber. Die monatliche nicht nur Lesebühne in der Z-Bar.
  • Zudem beantwortet das OWULrakel ALLE eure Fragen
  • Stammbesetzung und Durchsprogrammführer: Thomas Manegold, Marien Loha
Viola Nordsieck - OWUL

Sterngästin im Februar: Viola Nordsieck

Viola Nordsieck ist Philosophin, Weltverbesserin, Feministin, Journalistin und sie ist Redakteurin beim Transform-Magazin. Sie schreibt Geschichten und Kolumnen über Politik, Kunst und Popkultur. Sie forscht als freie Wissenschaftlerin im Niemandsland zwischen Kulturphilosophie und Politik. Was total spannend ist, weil wir ja alle wissen, dass gegenwärtig die Politik ja weder etwas mit Kultur noch etwas mit Philosophie zu tun hat. Marien und ToM freuen sich schon sehr auf das OWULrakel.


OWUL @ Z-Bar Berlin Mitte
Donnerstag, 02.02. 2017 ab 20 Uhr

Lesebühne von und mit Marien Loha, Thomas Manegold
Sternengäste: Viola Nordsieck, Boris Messing

Eintritt frei, Buchstand, Künstlerkasse

Sterngast im Februar: Boris Messing

Alles fing an einem warmen Wintertag an. Draußen schien die südkalifornische Sonne durch das Fenster und Boris Messing saß stoned und endlos Erdnussbutter löffelnd auf einem queen size bed und klimperte gedankenverloren auf der Gitarre herum. So entstand sein erster Song: der Peanut Butter Song. Eine liebevolle Hymne auf die Lässigkeit des Lebens!

Es folgten weitere Lieder, lustige und laute, traurige und leise – bis schließlich sein erstes Album Blue daraus entstand. Komponiert von ihm selbst und aufgenommen mit Freunden. Es ist ein Werk voll Sehnsucht und leisen Tönen, ein bisschen Schalk und ganz viel Gefühl!


OWUL @ Z-Bar Berlin Mitte
Donnerstag, 02.02. 2017 ab 20 Uhr

Lesebühne von und mit Marien Loha, Thomas Manegold
Sternengäste: Viola Nordsieck, Boris Messing

Eintritt frei, Buchstand, Künstlerkasse

Z-Bar Berlin, Bergstraße 2, 10115 Berlin

 

STERNGAST im Dezember: Frau Rotkohl

Lesebühne in der Z-Bar mit Traumtrio!

Guter Rotkohl gehört einfach zur kalten Jahreszeit dazu!
Dieser Tradition wollten auch wir uns nicht verwehren und da wir im Schnitt eh viel zu wenig weibliche Gäste haben haben wir uns Frau Rotkohl eingeladen.
Die ist so viel Frau das sie gar keine Probleme damit hat, aus 3 Jungs zu bestehen. Jonas, Jon und Natze.
Jeder so vielseitig, das sie einzeln schon die Kündigung des Jobs, das Auflösen des Hausstandes, das Abbrechen aller sozialen Kontakte und das ab sofort groupiehaftes Verfolgen all ihrer Schritte wert sind.
Zusammen sind sie unbeschreiblich…oder ein sehr amüsante Boygroup oder wie sie selbst bescheiden behaupten „Das größte Kleinkunstprojekt aller Zeiten!“
Nicht viele Infos. Aber wozu haben wir denn schließlich unser OWULrakel, fragt sie einfach selbst!
Wir freuen uns schlicht sie bei uns zu haben.

https://www.facebook.com/fraurotkohl
http://fraurotkohl.de/

 

LIVE UND IN FARBE bei OWUL am 1.Dezember 2016 in der Z-Bar in Mitte

Luminescent

OWUL im Oktober mit Luminescent

Für unsere OWUL- Lesebühne am Donnerstag, den 6. Oktober in der Z-Bar haben eine junge Liedermacherin namens Nicole Carter Cash eingeladen und nun kommt eine junge Liedermacherin namens Luminescent, die perfekte Coversongs von Nicole Carter Cash singt und auch noch genauso aussieht. (Wir haben Lumineszenz bei Wikipedia nachgeschaut und es auch nach dem x-ten mal Lesen nicht verstanden. Das wird dann wohl das OWULrakel klären müssen.)
Luminescent ist Importware aus McPomm, mal laut, mal leise, mal deutsch mal englisch. Bereits ein Jahr nach ihrem DEBUTALBUM „Was kommt, geht und bleibt“ werden schon die Kerben einer neuen EP in Venil gekratzt. In Handarbeit dauert das sehr lange, vermutlich bis Anfang 2017.
Wir freuen uns auf gefühlvolle ehrliche Texte und Gitarrenmusik von Luminescent

OWUL, Do. 6. Oktober 2016 um 20:00 – 22:00, Z-Bar Berlin Bergstraße 2 10115 Berlin, Eintritt frei! Künstlerkasse

www.facebook.com/luminescent.music